Fortuna in der Favoritenrolle
Im Bild: Das Fortuna-Damenteam hat bislang vier Siege und eine Niederlage auf dem Konto. Foto: MTS Sportfotos - Michael Scharf
Nordkurier, 16.11.2018 von Roland Gutsch und Stefan Thoms
Die Neubrandenburger Handballerinnen empfangen den Sechsten Stavenhagen. In der Ostsee-Spree-Liga droht den Handballmännern Ungemach. Fortuna muss zum Tabellenletzten.
von Roland Gutsch: Neubrandenburg. Mit einer vierstelligen Zuschauer-Zahl ist diesmal nicht zu rechnen. So viele Leute würden auch gar nicht in die Webasto-Arena passen. Nach dem Ausflug zum großen Handball-Tag vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg ins riesige Jahnsportforum tritt das Frauen-Team des Vereins nun wieder im „Stammhaus“ auf: Am Samstag (16 Uhr) haben die favorisierten Fortunen, die gut im Landestitel-Geschäft sind, den MV-Liga-Sechsten Stavenhagener SV zu Gast.
Erwartet wird ein Heimsieg, wenngleich wohl kein so deutlicher wie zuletzt gegen Schlusslicht HSV Grimmen (26:11). „Jedes Spiel ist anders. Man kann auch mal einen schlechten Tag haben“, warnt Fortuna-Trainer Ralf Böhme nach dem klaren Erfolg vor Übermut. „Ich wünsche mir, dass wir im Vergleich mit den Stavenhagenerinnen von Anfang an zeigen, wer der Chef im Hause ist.“
Im Kader der Neubrandenburger Handball-Frauen fehlt diesmal Clara Forbrich wegen einer Erkrankung. Damit ist die Siebenmeter-Schützin von Dienst auf der „Platte“ nicht dabei. Für das „Duell vom Punkt“ gibt es laut Coach Böhme durchaus Alternativen: „Madlen Kloska ist eine Kandidatin dafür.“
Erwartet wird ein Heimsieg, wenngleich wohl kein so deutlicher wie zuletzt gegen Schlusslicht HSV Grimmen (26:11). „Jedes Spiel ist anders. Man kann auch mal einen schlechten Tag haben“, warnt Fortuna-Trainer Ralf Böhme nach dem klaren Erfolg vor Übermut. „Ich wünsche mir, dass wir im Vergleich mit den Stavenhagenerinnen von Anfang an zeigen, wer der Chef im Hause ist.“
Im Kader der Neubrandenburger Handball-Frauen fehlt diesmal Clara Forbrich wegen einer Erkrankung. Damit ist die Siebenmeter-Schützin von Dienst auf der „Platte“ nicht dabei. Für das „Duell vom Punkt“ gibt es laut Coach Böhme durchaus Alternativen: „Madlen Kloska ist eine Kandidatin dafür.“
von Stefan Thoms: Den Bock umstoßen – das könnte das Motto der Fortuna-Männer sein. Die Neubrandenburger treten am Samstagabend bei Schlusslicht Bad Doberaner SV (Anwurf 19 Uhr) an und sind dort nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge schon fast zum Siegen verdammt.
Denn Fortuna droht der Sturz auf den letzten Tabellenplatz, sollten sie dort eine weitere Niederlage einstecken. „Es ist sozusagen ein Vier-Punkte-Spiel, das ist uns allen bewusst“, sagt Trainer Marcin Feliks. Beim Training in dieser Woche hat der Coach seine Jungs intensiv auf die Partie vorbereitet. Die Fortuna-Männer studierten unter anderem Videos von Spielen der Bad Doberaner, sind also über alle Stärken und Schwächen des morgigen Kontrahenten bestens informiert.
Denn Fortuna droht der Sturz auf den letzten Tabellenplatz, sollten sie dort eine weitere Niederlage einstecken. „Es ist sozusagen ein Vier-Punkte-Spiel, das ist uns allen bewusst“, sagt Trainer Marcin Feliks. Beim Training in dieser Woche hat der Coach seine Jungs intensiv auf die Partie vorbereitet. Die Fortuna-Männer studierten unter anderem Videos von Spielen der Bad Doberaner, sind also über alle Stärken und Schwächen des morgigen Kontrahenten bestens informiert.
Personalnot ist das große Problem bei Fortuna
Denn Feliks weiß nur zu gut, dass die Reise nach Bad Doberan alles andere als lustig wird. „Die Mannschaft hat zum Beispiel gegen Usedom beim 30:31 erst in der Schlussminute verloren. Das wird kein leichtes Spiel für uns. Ich hoffe, dies ist allen Spielern klar“, sagt der Fortuna-Coach.
Das Hauptproblem bei den Neubrandenburgern ist derzeit aber nach wie vor ein anderes – die große Personalnot. Vom angedachten Stammsechser stehen Feliks momentan vier Spieler nicht zur Verfügung, vor allem im Rückraum drückt der Schuh. „Diese schwierige Phase jetzt müssen wir einfach überstehen. Es ist aber auch eine Chance für unsere jungen Spieler. Robin Saß hat seine Sache gegen Usedom zum Beispiel sehr gut gemacht“, so der Trainer. Klar sei aber auch: „Mit vollem Kader hätten wir jetzt vier, fünf Punkte mehr“, so Feliks.