Für Fortuna-Männer blieb der erhoffte Erfolg beim Tabellennachbarn aus.

Im Bild: Fortuna-Handballer Seweryn Gryszka musste erneut eine Niederlage hinnehmen. Foto: Heiko Brosin
 
Nordkurier, 10.12.2018 von Stefan Thoms
 
Schief gegangen ist das Trainerdebüt von Volker Hauschildt bei den Männern vom SV Fortuna ’50 Neubrandenburg. Die Fortunen verloren das Kellerduell beim VfV Spandau mit 17:22 (9:10) und bleiben Tabellenletzte. „Natürlich habe ich mir mein erstes Spiel als Coach anders vorgestellt. Die Situation ist schwierig, aber wir wissen, woran wir arbeiten müssen. Vor allem defensiv hat schon vieles von dem funktioniert, was wir in der vergangenen Woche trainiert haben.
Leider waren wir im Angriff nicht effektiv genug“, so Hauschildt, der das Team zusammen mit dem verletzten Kapitän Felix Klepp betreut. Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer-Vorgänger Marcin Feliks versuchten die Fortunen, sich auf ihre frühere Abwehrstärke zu besinnen. Die 22 Gegentore sind gut, obwohl mit Thilo Prodoehl der zweite Torwart und mit Tom Langschwager ein wichtiger Abwehrspieler erkrankt fehlten. Offensiv blieben die Neubrandenburger allerdings vieles schuldig. Neben zwei Strafwürfen vergaben sie etliche weitere klare Chancen. Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause empfängt Fortuna am kommenden Sonnabend den LHC Cottbus. Es ist das Heimdebüt des Trainerduos Hauschildt/Klepp und die Möglichkeit, für einen versöhnlichen Jahresausklang zu sorgen.
 
SV Fortuna ´50: Fornal – Hauschildt, O., Kaatz, Rogalski (1), Kühle, Stolt (7), Calujek (2), Bornkessel (1), Gryszka (4/1), Hauschildt, M., Gutjahr (1), Saß (1)