Aileen Kage bleibt eine Fortunin
Fortuna-Männer bleiben Schlusslicht
Im Bild: Fortuna-Neuzugang Steve Salbrecht (links) wird vom Stralsunder Gegenspieler hart attakiert. Foto: Heiko Brosin
Nordkurier, 04.03.2019 von Stefan Thoms
Nach furioser erster Spielhälfte ging den Neubrandenburgern gegen den Spitzenreiter die Luft aus.
Neubrandenburg. Erwartbare Heimniederlage in Neubrandenburg. Der SV Fortuna ´50 Neubrandenburg unterlag dem Tabellenführer aus Stralsund mit 15:22 (11:10) und hat nun fünf Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Nach einer starken ersten Halbzeit mit zwischenzeitlicher 7:3-Führung kam Fortuna nach der Pause offensiv fast gar nicht mehr zum Erfolg. Vier Treffer in 30 Minuten – das dürfte Liga-Negativrekord sein. „Letztlich hat Stralsund von unseren Fehlern profitiert. Wir haben zu viel verworfen und sind auch nicht in den Tempogegenstoß gekommen. Es war mehr drin und deshalb ist es sehr frustrierend“, sagte Winter-Neuzugang Roman Bernhardt.
Fortunen erledigen Pflichtaufgabe
Im Bild: Die Fortuna ist mit Lena Jänike (am Ball) weiterhin Tabellenführer. Foto: Heiko Brosin
Nordkurier, 05.03.2019 von Dennis Bacher
Auch beim Rostocker HC II gewannen starke Fortuna-Handballerinnen aus Neubrandenburg wieder einmal.
Neubrandenburg/Rostock. Die Neubrandenburger Handballerinnen des SV Fortuna ‚50 Neubrandenburg haben ihre Pflichtaufgabe am Samstag erfolgreich gemeistert und bleiben damit weiterhin an der Tabellenspitze der MV-Liga. Ein Sieg bei der zweiten Mannschaft des Rostocker HC war wichtig, um die Konkurrenz in Schach zu halten. Letztendlich gewann die Truppe von Trainer Ralf Böhme nach einer starken zweiten Hälfte mit 29:24 (12:14) in der OSPA-Arena. Böhme: „Wir haben uns schwer getan ins Spiel zu kommen. 14 Gegentore in der Halbzeit Eins sind einfach zu viel, da wurden die Bälle im Angriffsspiel zu einfach hergegeben. Das lief in der zweiten Hälfte besser.“ Am Ende sei der Sieg über das komplette Spiel gesehen aber ein verdienter gewesen.
Fortunas Handballer glauben noch an den Klassenerhalt
Im Bild: Tom Langschwager (am Ball) freut sich auf das Duell gegen Stralsund. Foto: Heiko Brosin
Nordkurier, 02.03.2019 von Stefan Thoms
Neubrandenburg gegen Stralsund und Loitz gegen Bad Doberan – das heißt zweimal Landesderby und auch zweimal Spitzengruppe gegen Abstiegsangst. Die Fans dürfen sich auf Top-Partien freuen.
Neubrandenburg. Den härtesten aller Brocken in der vierten Handball-Liga haben die Männer vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg vor der Brust. Zu Gast in der Webasto-Arena ist heute ab 18.30 Uhr der unangefochtene Tabellenführer Stralsunder HV. „Wir haben gegen Werder gezeigt, dass wir mit den Topteams mithalten können und sehen unsere Chance auch gegen Stralsund“, sagt Fortunas Tom Langschwager, der erst zu Saisonbeginn vom heutigen Gegner nach Neubrandenburg zurückgekehrt war. „Ich hatte dort ein sehr schönes Jahr und habe zu vielen der Jungs noch regelmäßig Kontakt. Da ich das Hinspiel aus beruflichen Gründen verpasst habe, sehe ich die meisten jetzt erstmals wieder. Für mich ist es also ein ganz besonderes Spiel“, so „Langer.“ Fortuna hat aktuell vier Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, acht Spiele bleiben noch.