Fortuna-Chefs ziehen die Reißleine: Trainer muss gehen
Im Bild: Marcin Feliks betreute die Männer 1,5 Jahre. Foto: Heiko Brosin
Nordkurier, 06.12.2018 von Thomas Krause
In der Ostsee-Spree-Liga stehen die Handballer aus Neubrandenburg momentan auf dem letzten Tabellenplatz. Zuletzt gab es eine Heimpleite gegen Preussen Berlin. Jetzt hat der Club reagiert. Am kommenden Samstag ist der Neue gleich gefordert.
Neubrandenburg. Die Verantwortlichen des SV Fortuna Neubrandenburg haben auf die anhaltende Talfahrt in der Handball-Ostsee-Spree-Liga reagiert und sich von Trainer Marcin Feliks getrennt. Das gab der Klub am Mittwoch bekannt.
Die Mannschaft, die derzeit auf dem letzten Tabellenplatz steht und zuletzt eine 26:31-Heimpleite gegen Preussen Berlin kassierte, wird ab sofort von Volker Hauschildt trainiert.
An seiner Seite soll Felix Klepp als Spieler-Co.-Trainer fungieren. Nach Angaben von Fortuna-Präsident Michael Schröder wird außerdem Helmut Wilk als sportlicher Berater der 1. Männermannschaft tätig sein. Wilk – frühere Nationalspieler für die DDR – trainierte die Fortuna-Männer viele Jahre selbst und das sehr erfolgreich.