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    Debütant freut sich auf Vorpommern-Derby

    Im Bild: So wollen wir unsere Fortunen heute ganz oft jubeln sehen. Foto: SV Fortuna ´50

    Nordkurier, 27.10.2018 von Stefan Thoms

    Die Handball-Teams aus Neubrandenburg und Loitz wollen die enttäuschenden Auftritte vergessen machen.

    Neubrandenburg. Elfter gegen Zwölfter, beide erst mit zwei Saisonsiegen und Wut im Bauch nach den enttäuschenden Auftritten am vergangenen Spieltag – das Ostsee-Spree-Liga-Derby zwischen den Männern vom SV Fortuna ´50 Neubrandenburg und der SG Uni Greifswald/Loitz verspricht jede Menge Brisanz, sowohl sportlich als auch emotional (18.30 Uhr, Webasto-Arena). 
    „Ich freue mich sehr auf das Spiel. Einerseits, weil es mein erster Einsatz vor den Neubrandenburger Fans sein wird und außerdem, weil es gegen viele meiner alten Kumpels geht“, sagt Fortuna-Neuzugang Seweryn Gryszka. Der 25-Jährige wurde in der vergangenen Woche vom polnischen Superligisten Pogon Stettin verpflichtet und soll den langzeitverletzten Spielmacher Felix Klepp vertreten. 
    In seinem Handball-Lebenslauf steht auch eine Saison bei den Loitzern. Gryszka studiert in Stettin Sport und pendelt dreimal pro Woche mit Torhüter Mateusz Fornal zum Training nach Neubrandenburg. Bei Pogon war er bis zur vergangenen Saison Stammspieler, dann warf ihn ein Knöchelbruch zurück. Nach vier Monaten Handballpause fand er sich hauptsächlich auf der Wechselbank wieder und will nun in Neubrandenburg Spielpraxis sammeln. Gryszka: „Ich hatte auch die Möglichkeit, zu einem Verein in der Schweiz zu wechseln. Aber schon alleine durch die Nähe zu meiner Heimat Stettin ist es hier deutlich angenehmer. Ich will so viele Spiele wie möglich für Fortuna machen und mithelfen, frühzeitig den Klassenerhalt zu schaffen.“ 

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    +++ Hinweis zum Kindersport am Sonntag +++

    Der Kindersport am Sonntag in der Grundschule der Stella entfällt leider erstzlos aufgrund einer Hallensperrung am 28.10.2018 sowie am 04.11.2018.

    Fortuna-Handballerinnen zerlegen den Tabellenführer

    Im Bild: Beim Torwurf: Die Fortuna-Handballerin Lia-Marie Ludewig (Mitte). Foto: Heiko Brosin

    Nordkurier, 23.10.2018 von Stefan Thoms

    Das Neubrandenburger Frauen-Team setzte ein Achtungszeichen in der MV-Liga. Das Heimspiel gegen den Rostocker HC II wurde zu einer klaren Angelegenheit. Trainer Ralf Böhme machte aber noch Reserven aus.

    Neubrandenburg. Das war ein Achtungszeichen! Die Handballerinnen vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg fertigten im Heimspiel den MV-Liga-Tabellenführer Rostocker HC II mit 34:23 (15:12) ab und blieben damit auch nach dem dritten Saisonspiel verlustpunktfrei. 
    „Der Sieg war in der Höhe schon überraschend, aber letztlich wegen der starken Mannschaftsleistung auch verdient“, sagte Kapitänin Jana May (früher Deinert). Die 27-Jährige war mit sechs Treffern neben Clara Forbrich und der jungen Anna-Lena Babatz beste Torschützin für Fortuna und machte besonders die gute Abwehrarbeit als Erfolgsrezept aus. „Die lange verletzten Spielerinnen sind zurück, und deshalb können wir wieder vollzählig trainieren. Wir haben zuletzt verstärkt an der Defensive gearbeitet, das hat sich gegen Rostock ausgezahlt. Außerdem hatte Torhüterin Lauro Fiero einen absoluten Sahnetag“, so May. 

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    Landesausscheid "Sterne des Sports"

    Im Bild (v.l.n.r.): Karsten Neels, Herr Dr. Weckbach (LSB), Stefan Nimke, Frau Dr. Süße (Ministerium für Wissenschaft, Bildung und Kultur), Herr Herbst (SVZ), Andreas Brühl (Raiffeisenbank MSE), Herr Lüsch (OZ) und Julia Mächtig-Klepp. Foto: SV Fortuna ´50
     
    Vergangene Woche wurde der SV Fortuna ´50 als Sieger "Sterne des Sports" der Raiffeisenbank MSE zur kurzen Vorstellung unseres Projektes "Integration von Kindern durch Sport und Bewegung - Gemeinsam mit Schule, Kita und Verein" zum Landesausscheid der mitmachenden Raiffeisenbanken in M-V nach Rostock eingeladen.
    Fortuna-Vereinssportlehrer Karsten Neels und Geschäftsführerin Julia Mächtig-Klepp traten dabei gegen drei weitere eingereichte Projekte an und versuchten die Jury, bestehend aus Herrn Dr. Weckbach vom Landessportbund, Bahnradsportler und Olympiasieger Stefan Nimke, Frau Dr. Süße vom Ministerium für Wissenschaft, Bildung und Kultur, Herr Herbst von der SVZ und Herr Lüsch von der OZ, von unserem Projekt zu überzeugen.

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    Fortunas Handballerinnen vor Spitzenspiel

    Im Bild: Verletzung kuriert: Hanna Naussed (Mitte) ist wieder im Kader des SV Fortuna. Foto: Heiko Brosin

    Nordkurier, 19.10.2018 von Stefan Thoms

    Der MV-Liga-Tabellenführer Rostocker HC II rückt in Neubrandenburg an. Zum Kader des Gastgebers gehören zwei talentierte Rückkehrerinnen. In der Ostsee-Spree-Liga der Männer stehen die Fortunen vor dem Duell gegen den Tabellennachbarn.

    Neubrandenburg. Es ist das Topspiel der MV-Liga und in dieser Saison der erste richtige Gradmesser für die Handballerinnen vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg. Zum Duell „Dritter gegen Erster“ kommt am Samstag der Rostocker HC II in die Vierorestädter Webasto-Arena (18 Uhr). Beide Teams haben bisher alle Partien gewonnen. 
    Nach vier Wochen Spielpause ein echter Kracher für die Fortunen. „Uns fehlt nun etwas der Wettkampf-Rhythmus, dafür konnten aber einige Spielerinnen ihre Verletzungen auskurieren. Wir sind vollzählig und gut vorbereitet“, sagt Trainer Ralf Böhme. 
    Gegen Tabellenführer Rostock steht ihm erstmals in dieser Saison die volle Offensiv-Power zur Verfügung. Mit Hanna Naussed und Madlen Kloska sind zwei Neubrandenburger Talente nach längeren Verletzungen zurück und sollen den Angriff stärken. Böhme: „Auch wenn beide noch nicht bei 100 Prozent sind, können sie für mehr Tempo und Tore aus dem Rückraum sorgen. Dazu kommen Anna-Lena Babatz und Klara Zinke, die ihre Sache in den ersten beiden Spielen gut gemacht haben. Wir sind also breit aufgestellt.“ 

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