Fortuna-Inside: Interview mit Fortuna-Geschäftsführer Max Hahn
Im Bild: Fortuna-Geschäftsführer Max Hahn (Foto: Thomas Bornkessel)
Wir stellen Mitglieder und Menschen aus unserem Verein etwas näher vor und möchten auf diesem Weg interessante und wissenswerte Einblicke in unsere Vereinsarbeit geben. Heute im Interview unser Geschäftsführer der SV Fortuna ´50 Sportmarketing GmbH Max Hahn.
Am 01.07.2022 übernahm Max das Amt von seiner Vorgängerin Cindy Mann und führt seitdem die Geschäfte des SV Fortuna ´50. Der 31-Jährige hat Sportökonomie sowie Management im Sozial- und Gesundheitswesen studiert. „Wir freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Zeit mit Max, der mit seiner innovativen Art und Weise sowie zukunftsweisenden Ideen das Vereinsleben bei Fortuna bereichern wird“, sagte Vereinspräsident Michael Schröder aus Anlass der Amtseinsetzung.
Lieber Max, die erste Frage stellen wir mit einem Augenzwinkern: Du bist von Haus aus Fußballer, spielst selbst aktiv Fußball und warst auch Fußballtrainer, kennst du eigentlich die Handballregeln?
„Schöne Einstiegsfrage (lacht). Eine der wichtigsten Regeln im Fußball gilt glücklicherweise auch im Handball: Um ein Spiel zu gewinnen, muss man ein Tor mehr als der Gegner erzielen. Aber na klar, alle Handballregeln sind mir noch nicht geläufig. Für diesen Bereich haben wir zahlreiche kompetente Personen im Verein, die genau wissen, wie das Spiel funktioniert. Grundsätzlich liegt mein Augenmerk auf den Aufgaben hinter dem sportlichen Bereich. Ich lerne aber gern dazu.“
Seit mehr als vier Monaten bist du nun im Amt. Wie hast du dich bisher eingelebt?
„Ich erinnere mich gern an den 11. Juni 2022 zurück. Die Vorstellung in der Webasto Arena beim letzten Spieltag vor heimischem Publikum war für mich ein besonderes Erlebnis. In den darauffolgenden Monaten habe ich viele freundliche und hilfsbereite Menschen kennengelernt, was meinen Einstieg in diese herausfordernde Tätigkeit enorm erleichtert hat. Dafür bin ich sehr dankbar. Jetzt gilt es, die Strukturen und Abläufe noch besser zu verstehen, um den Verein bestmöglich voranzubringen.“
Vereinspräsident Michael Schröder sprach wie anfangs bereits erwähnt im Zusammenhang mit deiner Einstellung von „zukunftsweisenden Ideen für das Vereinsleben“. Kannst du uns ein kurz- und ein langfristiges Ziel auf dem Weg zur Umsetzung dieser Ideen nennen?
„Mein Wunsch ist es zunächst, eine Saison ohne Unterbrechung – aus welchen Gründen auch immer – zu erleben. Ein kurzfristiges Ziel haben wir mit dem Handball-Highlight im Jahnsportforum bereits erreicht. In wenigen Wochen haben wir dieses Event auf die Beine gestellt. Ich denke, das ist für alle, die auf dem Parkett stehen und den Mannschaften die Daumen drücken, ein besonderes Erlebnis. Ein großes Dankeschön geht an alle Ehrenamtliche, die hier wirklich großartige und aufopferungsvolle Arbeit geleistet haben. Und mein Dank richtet sich ebenfalls an unsere Partnerunternehmen, ohne die ein solches Event nicht durchführbar ist.
Um langfristige Ziele zu erreichen, gilt es zunächst, eine Zukunftsvorstellung für den Verein zu entwickeln. Dafür braucht es ein gemeinsames Verständnis. Wohin soll der Weg gehen? Wofür steht der Verein? Das ist die Basis, um im Anschluss Ziele zu definieren und zu priorisieren. Gleichzeitig müssen wir gesellschaftliche Entwicklungen ins Auge fassen. Als Verein haben wir eine enorme Verantwortung, die Hand in Hand mit den sportlichen Ambitionen eines leistungsorientierten Sportvereins gehen muss.“
Lieber Max, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen dir viel Erfolg für die kommenden Herausforderungen bei deiner Arbeit und viele schöne Erlebnisse in und für unseren Verein.