Neuer Trainer beim SV Fortuna´50 Neubrandenburg
Im Bild (v.l.n.r.): Torsten Feickert wird von Fortuna-Präsident Michael Schröder in der Geschäftsstelle begrüßt. Ab 01.06.19 wird er seine Arbeit beim SV Fortuna ´50 Neubrandenburg aufnehmen. Foto: SV Fortuna ´50
Torsten Feickert wird ab 01.06.2019 als neuer Trainer und sportlicher Leiter im weiblichen Bereich beim SV Fortuna ´50 Neubrandenburg beginnen. Nach dem Abgang von Ralf Böhme, der den Verein aus privaten Gründen zum Saisonende verlässt, wird Torsten Feickert zukünftig die weibliche A-und B-Jugend sowie die 1. Frauenmannschaft des SV Fortuna ´50 übernehmen und mit den Teams die neue Saison voraussichtlich in der Oberliga Ostsee-Spree bestreiten. Die Etablierung der 1. Frauen in der Oberliga soll dabei vorrangiges Ziel sein. Ebenfalls übernimmt er am Sportgymnasium Neubrandenburg das Frühtraining für den weiblichen Bereich.
Der 38-jährige gebürtige Magdeburger kommt vom VfL Oldenburg an den Tollensesee. Dort trainierte er zuletzt die Oberliga Damenmannschaft und das weibliche A-Jugend-Bundesligateam eigenverantwortlich. Gleichzeitig war er als Sportmanager bei der SG VTB/Altjührden für den Bereich Marketing aktiv. Feickert liebt und lebt seinen Sport, obwohl er eher ein Spätstarter war. Als Elfjähriger wechselte er vom Fuß- zum Handball. „In der Halle sind die Temperaturen immer gleich angenehm warm, das hat mir einfach besser gefallen“, erzählt er.
Los ging es für ihn bei seinem Heimatverein VfL Lehre in der Nähe von Helmstedt. Dort lernte er nicht nur das Handball-ABC, sondern begann als 18-jähriger auch seine Trainerlaufbahn. Mittlerweile ist er zum Vollbluthandballtrainer gereift und wird noch in diesem Jahr mit der Trainer A-Lizenzausbildung beginnen.
Fortuna-Präsident Michael Schröder ist stolz mit Torsten Feickert einen jungen, aufstrebenden und gut ausgebildeten Trainer für den Handballsport in Neubrandenburg gefunden zu haben. „Torsten lebt für den Handball und ich erhoffe mir, dass er den Verein mit neuen Impulsen und Strukturen weiter nach vorne bringt“, so Schröder.