Stralsunder HV und Fortuna-Frauen holen sich Turniersieg
Endlich wieder Handball in der Neubrandenburger Webasto-Arena.
Nach fünf Monaten Handballpause bekamen die Handball-Fans des SV Fortuna 50 endlich mal wieder was geboten in der heimischen Webasto-Arena.
Den Auftakt machten am Samstag die Fortuna-Männer um Trainer Volker Hauschildt. Neben den Gastgebern ging die beiden Ostsee-Spree-Ligisten HSV Insel Usedom und BTV 1850 aus Berlin an den Start sowie der Drittliga-Aufsteiger Stralsunder HV. Letzterer wurde seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich mit zwei Siegen (16:15 gegen den HSV Insel Usedom und 36:15 gegen den BTV 1850) und einem Unentschieden (18:18 gegen den Gastgeber) den Turniersieg. Den zweiten Platz belegten die Männer des HSV Insel Usedom (4:2 Punkte) vor den Fortuna-Männern (3:3 Punkte) und dem BTV 1850 (0:6 Punkte).
Am Sonntag folgten die TSG Wismar, der Berliner TSC sowie der Stavenhagener SV (5. Liga) der Einladung der Gastgeber in der Webasto-Arena. Jeder gegen Jeden mit einer Spielzeit von 2x20min stand wie bei den Männern auf dem Programm. Nach einem Unentschieden im ersten Spiel gegen die TSG Wismar (18:18) siegten die Fortuna-Damen gegen den Berliner TSC mit 17:12 und 23:12 gegen den Stavenhagener SV. Damit war vor dem letzten Spiel klar, dass Fortuna mindestens den 2. Platz belegen wird. In einem engen Spiel trennten sich der Berliner TSC und die TSG Wismar 21:21-Unentschieden und der Turniersieg ging an den Gastgeber des Trainerteams Osterland/Schröder. Die TSG Wismar belegte den 2. Platz vor dem Berliner TSC und dem Stavenhagener SV.
Rundum herrschte große Freude endlich mal wieder vor Zuschauern Handball zu spielen. Auch das Organisationsteam um Fortuna-Geschäftsführerin Cindy Mann war sichtlich glücklich über den Turnierverlauf. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf und dankbar, dass alle Zuschauer sich an die geltenden Regeln gehalten haben.“, so die die Fortuna-Chefin. „Es war für uns im Vorfeld nicht einfach, die beiden Turniere unter den aktuellen Corona-Bestimmungen vorzubereiten. Insbesondere die Zuschauerbegrenzung und die Erfassung aller Anwesenden war die größte Herausforderung. Das Team hat aber super funktioniert, die Mädels an der Kasse haben jedem Zuschauer die Regelungen vor Ort erklärt und wir haben sehr viel Verständnis und auch Lob für die Organisation erhalten. Das freut uns als Verein ungemein.“, ergänzt Cindy Mann.
Fortuna dankt in dem Zusammenhang explizit noch einmal allen Gastmannschaften sowie den Zuschauern für das Verständnis und die Einhaltung der Regelungen. Denn nur gemeinsam ist Handball unter diesen besonderen Bedingungen möglich. Fortuna hat einmal mehr bewiesen, dass der Claim „Eine Familie. Mein Glück!“ im gesamten Verein und dem Vereinsumfeld gelebt wird.