Nur noch 5 Tage. Die Woche unseres großen Handballtags hat begonnen, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Euphorie steigt und die Vorfreue ist riesengroß. Handball Pur! - Das Handball-Event im Jahnsportforum präsentiert von der NEUWOGES.img steht vor der Tür.
Im Bild: Stefan Stolt (Bildmitte) war zusammen mit Seweryn Gryszka Fortunas bester Torschütze. Foto: Heiko Brosin
Nordkurier, 05.11.2018 von Stefan Thoms
Schlecht lief es bei den verletzungsgeplagten Handballern vom SV Fortuna ’50 Neubrandenburg. Mit einer Rumpftruppe von nur neun Spielern verloren die Fortunen bei Blau-Weiß Berlin mit 27:32 (15:18). „Wir haben mittlerweile genauso viele verletzte wie gesunde Spieler. Kurzfristig ist auch noch Lukasz Calujek ausgefallen und der ist ziemlich schwer zu ersetzen. Wir mussten taktisch umstellen und besonders in der Abwehr hat es dadurch nicht so gut funktioniert wie sonst“, sagte Stefan Stolt. Der Kreisläufer war mit acht Treffern bester Fortuna-Schütze neben Spielmacher Seweryn Gryszka. Die Achse Gryszka-Stolt war wie schon beim Derby gegen Loitz die effektivste Neubrandenburger Offensiv-Waffe. „Seweryn hat ein sehr gutes Auge und spielt auch mal überraschende, riskante Pässe an den Kreis. Da er auch selbst immer gefährlich ist, ergeben sich auch für mich Lücken“, so Stolt. Fortuna steht jetzt auf dem elften Tabellenplatz.
Im Bild: Das Team um Kapitänin Jana May kassierte die erste Saisonniederlage. Foto: Heiko Brosin
Nordkurier, 30.10.2018 von Stefan Thoms
Neubrandenburg. Im vierten Spiel ist es passiert. Die Handballerinnen vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg verloren in der MV-Liga bei der TSG Wismar II mit 17:20 (9:13) und mussten nach drei Siegen in Folge ihre erste Saison-Niederlage einstecken. „Spielerisch war es eine gute Leistung, das Problem war einzig und allein die mangelhafte Chancenverwertung“, sagte Fortuna-Trainer Ralf Böhme. Die Neubrandenburgerinnen standen defensiv über 60 Minuten stabil und erarbeiteten sich im Angriff genügend aussichtsreiche Möglichkeiten. Im Vergleich zum 34:23-Spiel gegen den Rostocker HC II fehlte diesmal aber die nötige Konzentration. Böhme: „Wir haben mehr als 20 Fehlwürfe fabriziert, darunter waren glasklaren Chancen. Wismar kam dadurch zu mehreren einfachen Gegenstoß-Toren, und wir stehen nun trotz guten, überlegenen Spiels mit leeren Händen da.“
Der Countdown läuft... nur noch 7 Tage!!! Dann heißt es wieder Handball Pur! - Das Handball-Event im Jahnsportforum.
Gestern bedankten sich Präsident Michael Schröder, Fortuna-Mitglied Diemo Tam und Geschäftsführerin Julia Mächtig-Klepp sowie ein paar Fortuna-Spieler/innen, die auch gleichzeitig Helfer bei unserem großen Handballtag sein werden, beim stellvertretenden Vorsitzenden der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in MV Rainer Prachtl (Bildmitte mit Fortuna-Schal) für die Unterstützung unseres Projektes. Knapp 200 ehrenamtliche Helfer des SV Fortuna ´50 werden im Einsatz sein, um den Tag zu einem Erlebnis für die ganze Familie werden zu lassen.
Im Bild: Mateusz Fornal parierte vor allem in Halbzeit eins viele wichtige Bälle für den SV Fortuna ´50. Foto: Heiko Brosin
Nordkurier, 29.10.2018 von Stefan Thoms
Die Neubrandenburger Handballer und Gegner Greifswald/Loitz boten Spannung bis zum Abpfiff.
Neubrandenburg. Das Lachen von Fortuna-Neuzugang Seweryn Gryszka sah gut eine Stunde nach dem 29:26 (14:12)-Sieg seiner Mannschaft im Derby gegen die SG Uni Greifswald/Loitz etwas gequält aus. Der Pole war zwar mit acht Treffern bester Schütze des Spiels und feierte ein perfektes Heim-Debüt, allerdings hatten die 60 Minuten Kampf-Handball auch ihre Spuren an seinem Körper hinterlassen. „Besonders die Schulter schmerzt, jeder Wurf hat wehgetan. Aber die Kulisse hat mich beflügelt, das war überragend. So eine Stimmung war selbst in der polnischen Superliga in Stettin nicht oft zu finden“, sagte der 25-Jährige. „Das war eine Top-Teamleistung und ein sehr wichtiger Sieg für uns. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, so der Neubrandenburger Trainer Marcin Feliks. Für den SV Fortuna ´50 war es der dritte Saisonsieg und Tabellenplatz neun, Loitz ist nach der sechsten Niederlage 13. und damit Vorletzter. Das Spiel zog die Zuschauer von Anfang bis Ende in seinen Bann. Schöne Tore, harte Abwehraktionen, fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen – dazu Hochspannung bis kurz vor dem Abpfiff.