Neubrandenburg. Heikle Situation für die Handballerinnen vom SV Fortuna ’50 Neubrandenburg: Nachdem der Klassenerhalt in der Ostsee-Spree-Liga nach den guten Ergebnissen schon als sicher galt, hat sich die Lage geändert und die Fortuna-Frauen sind zwei Spiele vor Saisonende zurück im Abstiegskampf.
Der Berliner TSC zieht seine Mannschaft zur kommenden Saison aus finanziellen Gründen aus der 3. Liga zurück. Für den TSC soll es künftig in der Ostsee-Spree-Liga weiter gehen, dort könnte sich dadurch die Zahl der Absteiger erhöhen. „Das kam überraschend und setzt uns noch einmal mächtig unter Druck. Wir brauchen definitiv noch zwei Punkte aus den letzten beiden Spielen, um auf Nummer sicher zu gehen“, sagt Fortuna-Trainer Andre Schumacher.
Wir gehen zukünftig mit dem Stralsunder HV gemeinsame Wege. Im Rahmen des Auswärtsspiels unserer 1. Männer am 08.04.2017 in Stralsund unterzeichneten der SV Fortuna ´50 Neubrandenburg und der Stralsunder HV eine Kooperationsvereinbarung. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht vor allem
Wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern, Trainern, Übungsleitern, Mitgliedern, Helfern, Sponsoren und Unterstützer des SV Fortuna ´50 Neubrandenburg ein frohes Osterfest und ein paar ruhige Tage. Erfolgreiche Turniere allen aktiven Handballerinnen und Handballern, die über die Osterferien auf Reisen sind.
Neubrandenburg. Es geht um die Titel. Sowohl die Mädchen als auch die Jungen der Altersklasse C-Jugend vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg bestreiten am Wochenende ihre finalen Spiele der Handball-Landesmeisterschaft – Saisonhöhepunkt.
Die Fortuna-Mädel haben bislang lediglich einen Minus-Punkt verbucht, ansonsten durchweg Plus-Zähler. Als Spitzenreiter treffen sie am Samstag (14 Uhr) in der heimischen Webasto-Arena auf den Tabellenzweiten Grün-Weiß Schwerin. Im Hinspiel gab’s ein 24:24, zudem verloren die Landeshauptstädterinnen in Rostock. Ein Remis reicht nun den Neubrandenburgerinnen zum MV-Titel-Gewinn.
Die C-Jungen aus der Viertorestadt müssen zeitgleich bei den Mecklenburger Stieren in Schwerin zum Final-Rückspiel ran. Sie reisen mit einem Zwei-Tore-Polster aus dem Hinspiel an (29:27) und hoffen ebenfalls auf den großen Coup.
Neubrandenburg. Die Geschichte wiederholt sich im Wochentakt. Wie schon in so vielen Spielen dieser Ostsee-Spree-Liga-Saison haben die Handballer vom SV Fortuna ’50 Neubrandenburg eine deutliche Führung vergeben und am Ende auch das Landesderby beim Stralsunder HV knapp verloren.
Beim 17:19 (10:6) gegen den Tabellen-Zweiten lagen die Neubrandenburger noch bis zur 35. Minute klar vorn (12:7), brachen in der Schlussphase aber erneut ein. Aus einem 16:15 für Fortuna wurde ein 16:19 – die Entscheidung. „Sehr frustrierend und unnötig. Über weite Strecken haben wir sehr gut gespielt, belohnen uns aber einfach nicht. Vor allem die erste Halbzeit war fast perfekt. Thilo Prodoehl hat überragend gehalten und wir haben unsere Tore gemacht. Am Ende kamen überhastete Würfe, die verbesserte Stralsunder Abwehr und fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen zusammen – und es hat leider wieder nicht gereicht“, sagte Tom Gutjahr.