Der Handballverband hat die Spielpläne veröffentlicht.Am 3. Oktober steigt gleich das Derby
Die Männer machen den Anfang, die Frauen steigen eine Woche später in die neue Handballsaison ein. Mit einem Heimspiel starten die Herren der SG Uni Greifswald/Loitz am 26. September in die Ostsee-Spree-Liga. Zu Gast in der Peenetalhalle wird der VfL Tegel Berlin sein. Aufsteiger SV Fortuna Neubrandenburg muss zum Auftakt hingegen auf Reisen. Die Mannschaft von Trainer Volker Hauschildt tritt beim SV Brandenburg-West an. Für die Fortuna-Frauen beginnt das Spieljahr indes am 3. Oktober mit einem Heimspiel gegen die TSG Wismar.
Trotz und mit Corona – die Mannschaften der 1. Frauen und 1. Männer des SV Fortuna `50 Neubrandenburg starten in den Ligabetrieb.
Der Ligenspielplan der Oberliga Ostsee-Spree 2020/2021 wurde veröffentlicht. Aufgrund der Einigung der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg, die ihre Mannschaften in der Oberliga Ostsee-Spree antreten lassen, kann die Saison wie gewohnt im September starten.
Endlich wieder Handball in der Neubrandenburger Webasto-Arena.
Nach fünf Monaten Handballpause bekamen die Handball-Fans des SV Fortuna 50 endlich mal wieder was geboten in der heimischen Webasto-Arena.
Den Auftakt machten am Samstag die Fortuna-Männer um Trainer Volker Hauschildt. Neben den Gastgebern ging die beiden Ostsee-Spree-Ligisten HSV Insel Usedom und BTV 1850 aus Berlin an den Start sowie der Drittliga-Aufsteiger Stralsunder HV. Letzterer wurde seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich mit zwei Siegen (16:15 gegen den HSV Insel Usedom und 36:15 gegen den BTV 1850) und einem Unentschieden (18:18 gegen den Gastgeber) den Turniersieg. Den zweiten Platz belegten die Männer des HSV Insel Usedom (4:2 Punkte) vor den Fortuna-Männern (3:3 Punkte) und dem BTV 1850 (0:6 Punkte).
Am Sonntag folgten die TSG Wismar, der Berliner TSC sowie der Stavenhagener SV (5. Liga) der Einladung der Gastgeber in der Webasto-Arena. Jeder gegen Jeden mit einer Spielzeit von 2x20min stand wie bei den Männern auf dem Programm. Nach einem Unentschieden im ersten Spiel gegen die TSG Wismar (18:18) siegten die Fortuna-Damen gegen den Berliner TSC mit 17:12 und 23:12 gegen den Stavenhagener SV. Damit war vor dem letzten Spiel klar, dass Fortuna mindestens den 2. Platz belegen wird. In einem engen Spiel trennten sich der Berliner TSC und die TSG Wismar 21:21-Unentschieden und der Turniersieg ging an den Gastgeber des Trainerteams Osterland/Schröder. Die TSG Wismar belegte den 2. Platz vor dem Berliner TSC und dem Stavenhagener SV.
Der Handball in Neubrandenburg ist wieder zurück aus der Corona-Pause. Bei zwei eigenen Turnieren durften sogar Zuschauer in die Halle.
er Handballverein SV Fortuna 50 Neubrandenburg ist der Normalität wieder einen Schritt nähergekommen. Wenn auch nur einen kleinen. Denn erstmals seit März kehrten die Frauen- und Herrenmannschaften der Fortuna wieder für einen Wettkampf auf die Platte zurück und noch dazu vor Zuschauern.
Zwei Vorbereitungsturniere in der Neubrandenburger Webasto-Arena forderten dabei nicht nur von den Spielerinnen und Spielern maximalen Einsatz, sondern auch von allen verantwortlichen Personen sowie vielen Helfern. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf und dankbar, dass alle Zuschauer sich an die geltenden Regeln gehalten haben“, so die Fortunas Geschäftsführerin Cindy Mann.
Die jungen Handballerinnen um Jessica Mülling sind sowohl im Frauen- als auch im A-Jugend-Team des SV Fortuna 50 Neubrandenburg gefordert. Hinter dem Saison-Start steht aber noch ein Fragezeichen.
Die A-Jugend-Handballerinnen vom SV Fortuna 50 Neubrandenburg warten auf den Beginn der neuen Ostsee-Spree-Liga-Saison. Wird es – wie geplant – der 20. September? Oder wird doch noch einmal umgeplant? Involviert in die Entscheidung sind drei Landesverbände, neben dem aus Mecklenburg-Vorpommern auch der aus Berlin und der aus Brandenburg. In Berlin wurde der Neustart der Hallensportarten für Sportler über 27 Jahre gerade um vier Wochen nach hinten verschoben, aber gilt das auch für die A-Jugend?
„Wir wissen es nicht genau. Klar sind die Sportler jünger als 27, aber Trainer, Betreuer oder Schiedsrichter nicht unbedingt. Es ist alles noch etwas unklar“, sagt Fortuna-Trainerin Kristina Osterland. Als Frauen-Coach hat sie auch sieben A-Jugendliche im Team, die Mädchen spielen wie in den vergangenen Jahren zweigleisig. „Wir haben zwar eine A-Jugend-Mannschaft im Spielbetrieb, die besteht aber zur Hälfte aus B-Jugendlichen. Ein reines A-Jugend-Training gibt es nicht, dafür haben wir einfach zu wenige Spielerinnen im Alter von 17, 18 Jahre. Deshalb trainieren und spielen die älteren auch schon bei den Frauen, die jüngeren tun das bei der B- und der A-Jugend“, so Kristina Osterland.